Während der Research Days 2025 der Universität für angewandte Kunst Wien vom 7. bis 9. Oktober standen Nachhaltigkeit und systemisches Denken im Mittelpunkt. Unsere Partnerin Martina Fröschl von der Universität für angewandte Kunst Wien präsentierte dabei das GreenGLAM-Projekt und hob dessen innovativen Ansatz zur Nachhaltigkeit im Kulturbereich hervor.

In ihrem Vortrag „Sculpting Systems: Meaning and Cultural Narratives through 3D Visualization and 3D Scans“ stellte Fröschl unter anderem die 3D-Skulptur vor, die im Rahmen des GreenGLAM-Projekts entwickelt wurde. Diese visualisiert die Aktivitäten von Galleries, Libraries, Archives, and Museums (GLAMs) im Zusammenhang mit den Sustainable Development Goals (SDGs). Das dynamische Kunstwerk macht die oft unsichtbaren Nachhaltigkeitsbemühungen kultureller Institutionen sichtbar – und verwandelt Daten in ein interaktives räumliches Erlebnis.

Das GreenGLAM-Projekt verfolgt das Ziel, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie der Kulturbereich zu ökologischer und sozialer Transformation beiträgt. Durch die Kartierung und Materialisierung dieser Aktivitäten fördert das Projekt Transparenz, Dialog und Zusammenarbeit zwischen Institutionen.

Sculpting Systems_Poster GreenGLAM